MPU Vorbereitung Alkohol Drogen Einzelgespräche

Intensive MPU Vorbereitung bei Drogen und Alkoholdelikten

Möchten Sie gern in einer Einzelsitzung zu Ihrer MPU vorbereitet werden, biete ich Ihnen individuelle Möglichkeiten. Wir werden gemeinsam einen optimalen Zeitplan für Ihre MPU Vorbereitung zum Thema Drogen und Alkohol erstellen.

In unserem ersten Gespräch der MPU Vorbereitung Alkohol Drogen werde ich eine Diagnostik erheben. Das ist das Fundament der MPU Vorbereitung für Drogen und Alkoholdelikte. Es ist wichtig, dass Sie wissen, wo Sie zum Zeitpunkt Ihres Deliktes standen. Das heißt, wie Sie Ihr Konsumverhalten bewerten. In der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung werden Sie nach Ihrer diagnostischen Einstufung befragt. In der Regel erfüllen Sie eine von 3 Kriterien.

Die Kriterien könnten lauten:

  • Es liegt eine Alkohol- / Drogengefährdung vor
  • Ein fortgeschrittener Konsum ist nachvollziehbar oder
  • Es wurde eine Abhängigkeit entwickelt

Details der MPU Vorbereitungsgespräche bei GFRA

Nach dem Ende des MPU-Vorbereitungsgespräches kennen Sie Ihre Diagnose. Ich werde Sie anschließend aufklären, ob Sie ein Abstinenzkontrollprogramm durchführen müssen oder ob Sie kontrolliert konsumieren dürfen. Damit wird auch die Entscheidung gefällt, wann Sie sich zur MPU aufgrund Drogen- und Alkoholdelikten melden bzw. wann Sie den Antrag zur Wiedererteilung Ihrer Fahrerlaubnis stellen. Für eine optimale Vorbereitung zur MPU bei Alkohol und Drogendelikten müssen Sie mindestens 10 Sitzungen einplanen. Sie werden merken, dass Sie diese Zeit für eine erfolgreiche MPU Vorbereitung benötigen. Ihr Ziel ist ja, dass Sie Ihre MPU bestehen. In unseren Terminen werden wir über Ihre aktenkundigen Vorfälle sprechen. Dazu zählen die Einträge, die im Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg vermerkt sind, sowie eventuelle Einträge aus Ihrem Führungszeugnis. Wir schauen, ob Ihre Äußerungen mit der Aktenlage übereinstimmen.

Sie werden bei mir lernen, Ihr Delikt/Ihre Delikte ohne Verharmlosungen und Bagatellisierungen beschreiben zu können. Sie werden registrieren, wenn Sie versuchen, Ihre eigene Schuld zu verlagern.

Ihnen wird in der MPU Vorbereitung Fachwissen vermittelt. Sie lernen die Widmarkformel, Fakten über das Punktekonto, Wirkungen von Alkohol und diversen Drogen kennen, je nachdem, mit welcher Problematik Sie zu mir kommen. Anschließend werden wir zur Vorbereitung auf die MPU wegen Drogen- und Alkoholdelikten an Ihrer Reflexion der Vergangenheit arbeiten.

Wie sah Ihr Konsumverhalten, Ihre Konsummengen einige Wochen und Monate vor Ihrem Delikt aus?
Wie hat sich Ihr Alkohol- oder Drogenkonsumverhalten seit Beginn des Konsums entwickelt? Ist eine Toleranzentwicklung erkennbar?
Gab es eventuelle Konsumpausen?

Haben wir das Thema „Vergangenheit“ geklärt, können Sie sich den Fragen der Gegenwart stellen.

Fragestellungen bei Drogen- und Alkohol-MPU

Sie müssen in der MPU zu Alkohol- und Drogendelikten erläutern, wie Ihr gegenwärtiger Konsum aussieht:

  • Leben Sie in der Abstinenz?
  • Warum haben Sie sich für die Abstinenz entschieden?
  • Ist es Ihnen schwer gefallen, auf Drogen oder Alkohol zu verzichten?
  • Haben Sie körperliche und seelische Entzugserscheinungen bemerkt?
  • Haben Sie Veränderungen bei sich seit Beginn der Abstinenz bemerkt?

Nachdem Sie sich Ihrem Verhalten in der Gegenwart gestellt haben, werden wir gemeinsam in Ihre Zukunft blicken. Sie werden sich folgenden Fragen stellen müssen:

  • Werden Sie weiterhin in der Abstinenz leben?
  • Sind Sie in der Lage auch zukünftig Ihren Konsum zu kontrollieren?
  • Leben Sie in einem konsumierenden Umfeld?
  • Wie schätzen Sie Ihre Rückfallgefahr ein?
  • Wie werden Sie zukünftig mit Risikosituationen umgehen?

Zielsetzung der MPU Vorbereitung aufgrund Drogen und Alkoholdelikten

Nach unserer Vorbereitung, als persönliche Termine in Oldenburg oder Osterburg, telefonisch – oder online über Skype oder Zoom, werden all Ihre Äußerungen ein verändertes Verhalten aufzeigen. Sie werden erkennen, dass ein Teil der Probleme mit dem Wegfall des Trinkens bzw. des Drogenkonsums verschwindet. Sie werden sehen, dass Ihr Konsum in der Vergangenheit zu mehr Schwierigkeiten geführt hat, als dass er diese beseitigt hätte.

Sie haben ein neues Verhalten gelernt und Sie werden positiv in Ihre Zukunft starten und Ihre MPU zu Drogen- und Alkoholdelikten bestehen!