1. Durch Konsummittel (Alkohol, Cannabis, Amphetamine, Crystel, Kokain, Heroin…)
Du musst zur MPU! Nun ist es wirklich passiert. Warum? Du bist Deinen Führerschein losgeworden. Deshalb hat Dir die Behörde geschrieben. Es geht kein Weg daran vorbei. Du brauchst eine MPU Vorbereitung, damit Du wieder fahren kannst! Vielleicht bist Du schon lange immer wieder unter Alkohol oder Drogen gefahren. Bei Deiner ersten Fahrt unter Drogen oder Alkohol hattest Du bestimmt noch Gewissensbisse. Aber Du hattest Glück und wurdest nicht erwischt. Daher hast Du immer öfters konsumiert und bist dann ohne Nachzudenken in Dein Auto gestiegen und losgebraust. Vielleicht warst Du auch nur mit dem Fahrrad unterwegs. Dabei hast Du gedacht, es wird schon gut gehen.
2. Erstausstellung der Fahrerlaubnis
Du kannst auch eine Aufforderung zur MPU erhalten ohne dass Du im Besitz der Fahrerlaubnis bist. Das kann passieren, wenn Du zum Beispiel Drogen konsumierst hast. Die Drogen hast Du Dir besorgt oder Du hast sie geschenkt bekommen. Anschließend warst Du auf einer Party, einem Stadtfest oder zur Disko. Die Polizei hat Dich entdeckt und hat einen Drogentest durchgeführt. Dieser ist positiv ausgefallen. Das heißt, Dir wurden Drogen nachgewiesen. Diese Information erhält in der Regel, die zuständige Straßenverkehrsbehörde.
Jetzt kommt der Tag, an dem Du einen Führerschein absolvieren möchtest. Du meldest Dich zur Theorieprüfung an. Jetzt bekommst Du bzw. Deine Fahrschule die Rückmeldung, dass Du in der Vergangenheit unter Drogen aufgefallen bist. Du wirst nun erst zu Deiner Fahrschulprüfung zugelassen, wenn Du eine MPU durchgeführt hast. Die MPU musst Du natürlich bestanden haben. Danach kannst Du Deinen Weg zur Führerscheinprüfung fortsetzen.
3. Als Radfahrer
Bist Du leidenschaftlicher Radfahrer? Und trinkst Du gerne mal einen über den Durst? Dann sei achtsam! Wenn Du mit 1,6 Promille und mehr auf Deinem Drahtesel erwischt wirst, musst Du Deinen Führerschein abgeben. Wenn Du keine Fahrerlaubnis besitzen solltest, kann das Dir auch passieren. Unter Umständen erhältst Du ein Radfahrverbot.
4. Punktesünder
Wenn Du wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften verstoßen hast. Vielleicht bist Du zu schnell gefahren. Du hast den Abstand nicht eingehalten. Oder Du bist bei Rot über eine Ampel gefahren.
5. Straftäter
Eine MPU kann verordnet werden, wenn erhebliche Straftaten im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stehen. Besonders dann, wenn ein hohes Aggressionspotential bestanden hat. Oder wenn Ihr ein Fahrzeug genutzt habt, mit dem Straftaten im Zusammenhang mit Eurer Kraftfahreignung standen.
Ihr habt eine Fahrzeug geführt, dass nicht versichert war. Oder Ihr seid mit falschen Kennzeichen gefahren. Das bedeutet Urkundenfälschung.
Ihr werdet auch zu Straftätern, wenn Ihr nicht im Besitz der Fahrerlaubnis seid. Also, wenn Ihr schwarz fahrt. Da kann sogar eine Freiheitsstrafe auf Euch zukommen.
Was muss ich tun, damit meine MPU positiv wird? MPU Vorbereitung?
Als erstes empfehle ich Euch, zu mir in einer meiner GFRA MPU Beratungsstellen zu kommen. Ihr findet mich in Oldenburg (Oldb) Niedersachsen und in Osterburg, Sachsen-Anhalt. Ihr könnt Kontakt über meine Homepage www.gfra-mpu-beratung.de aufnehmen, per E-Mail: info@gfra-mpu-beratung.de oder mich unter Tel.: 015203146586 anrufen. Ihr bekommt von mir ein erstes kostenfreies Beratungsgespräch.
Wir erstellen gemeinsam einen Plan, wie Ihr schnellstmöglich die MPU bestehen werdet.
Es führen genau zwei Säulen zum Bestehen Eurer MPU.
1. Säule: Ihr führt eine MPU Vorbereitung bei mir, GFRA MPU Beratung, durch!
Ihr habt die Möglichkeit Euch in Einzelsitzungen oder in einer Gruppe vorbereiten zu lassen. Die bestmögliche Beratungszeit beträgt 10 Stunden im Einzelgespräch oder 15 Stunden in der Gruppe. Die Einzeltermine werden individuell vergeben. Die Gruppensitzungen finden an 10 Terminen im 14 – tägigen Rhythmus in der Woche oder an 3 Samstagen statt.
In der Vorbereitung setzt Ihr Euch mit Eurem persönlichen Leben auseinander. Ihr werdet Eure Vergangenheit bis zu Eurem Delikttag reflektieren. Es geht um Euren Konsum, der konsumierten Menge und die Gründe, warum Ihr konsumiert habt. Oder Ihr reflektiert wie es zu den Verkehrsdelikten und den Straftaten gekommen ist. Also, was waren die Gründe dafür. Wie könnt Ihr Euch das erklären.
Des Weiteren geht Ihr mit meiner Unterstützung in Eure Verhaltensänderung. Das heißt, was mache ich jetzt anders. Was ist in meinem Leben besser geworden. Wie festige ich meine Veränderung?
Und dann werden wir gemeinsam einen Blick in Eure Zukunft werfen. Ihr werdet Euch den Fragen stellen müssen, wie z.B.
- Werde ich wieder unter Alkohol oder Drogen ein Fahrzeug führen?
- Werde ich zukünftig wieder in Straftaten oder Verkehrsdelikte verwickelt sein?
- Gibt es Risikosituationen in meinem zukünftigen Leben?
- Wenn ja, welche kann ich benennen?
- Habe ich Rückfallstrategien entwickelt?
- Welche kann ich benennen?
- In der Vorbereitung profitiert Ihr von meiner 18- jährigen beruflichen Erfahrung. Es werden alle Fragen beantwortet, die Euch in der MPU gestellt werden.
Gemeinsam schaffen wir das!
Zu der letzten Stunde meiner Vorbereitung erhaltet Ihr ein Abschlusszertifikat. Dieses legt Ihr bei der Behörde oder bei Eurem Prüfungsinstitut vor.
2. Säule: Ihr nehmt an einem Abstinenzkontrollprogramm teil!
Nach unserem kostenfreien Erstgespräch biete ich Euch, GFRA MPU Beratung, ein diagnostisches Gespräch an. Durch diese Sitzung erfahrt Ihr, ob Ihr an einem Abstinenzkontrollprogramm teilnehmen müsst. Wenn ja, dann kläre ich Euch auf, wie viele Proben Ihr abgeben müsst. Auch erhaltet Ihr die Auskunft, welch Stellen für die Abgabe von den Prüfungsinstituten anerkannt sind.
Habt Ihr Eure GFRA MPU Vorbereitung und das Abstinenzkontrollprogramm absolviert, dann könnt Ihr Euch zur MPU anmelden. Ihr habt dann zu mindestens 80 % die Chance, Eure MPU beim ersten Anlauf zu bestehen.